Es gehört zu den ältesten besiedelten Bereichen Bayerns. Das Marktrecht wurde 1360 verliehen.  Heute ist Wellheim der Mittelpunkt einer Gesamtgemeinde mit 5 weiteren Ortsteilen und zusammen ca. 2800 Einwohnern. Marktplatz

Burgruine mit ihrem Bergfried

Das Wahrzeichen ist die hochaufragende Burgruine mit ihrem Bergfried.   Geschichte der Burg
Die heutige Kirche ist wahrscheinlich die dritte, nachdem bereits 1393 und 1557 Wellheims Kirchen erwähnt sind. Die 1701 erbaute Pfarrkirche ist dem hl. Andreas geweiht und bildet als heutiger Barockbau zusammen mit dem umliegenden Friedhof, indem nur Holzkreuze zugelassen sind, eine Insel des Friedens in seltener Schönheit. Die Kirche weist herrliche Stuckarbeiten auf. Altäre und Kanzel sind alle aus der Zeit um 1700, desgleichen die Holzfiguren St. Walburga und St. Sebastian. Pfarrkirche
Friedhof, mit Holzkreuzen
Die Nordseite der Außenkirche zeigt Jahrhundert alte Grabsteine, den ältesten aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Ein Kreuzweg mit 14 Stationen führt hoch hinauf zu der nach dem 30-jährigen Krieg erbauten Kreuzelkapelle. Von dort hat man einen großartigen Blick ins Schuttertal vom Galgenberg bis zur Feldmühle und auf dem tief unten liegenden Marktplatz, einer grünen Oase mit Springbrunnen und Kriegerdenkmal. Hoch aufragende Felspartien begleiten uns überall und sie geben der Juralandschaft ein typisches Gelände.

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